Satteldächer sind in vielen Regionen die beliebtesten Dachformen. Zum einen kann diese Dachform eine große Schneelast tragen, zum anderen begünstigt diese Form einen relativ einfachen und somit preisgünstigen Dachstuhl. |
Walmdächer sind vor allem im der südländischen Architektur sehr beliebt. Der Dachraum wird durch diese Form stark verkleinert. Das Dach selbst ist aber ideal in windigen Gegenden, da die allseitige Dachräge starken Winden weniger Widerstand bietet. |
Das Krüppelwalmdach ist ein Mittelding zwischen Sattel- und Walmdach. Bei hohen Kniestöcken wird der Dachraum nur unwesentlich verkleinert. Trotzdem bieten die Giebelseiten dieser Dachform weniger Windwiderstand. Gelegentlich findet man Dächer mit sehr kurzen Giebeldächern. Diese dienen eher der Zierde als praktischen Erwägungen. |
Flachdächer haben eine Neigung von 0 - 10 Grad. Sie werden in der nicht mit Ziegeln oder Schindeln "eingedeckt. Den Regenschutz übernimmt die sogenannte Fachdachabdichtung. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: Keine Mansarden, Fensteröffnung sind an allen Seiten möglich und ein geringes Eigengewicht der "Dacheindeckung", so dass je nach Ausführung ein Dachgarten oder eine Dachterasse möglich sind. Mehr hierzu finden Sie auf unserer Seite "Flachdachabdichtung" |
Pultdächer werden in letzter Zeit auch in unserer Region immer beliebter. so lassen sich z.B. Sonnenkollektoren bei entsprechender Ausrichtung auf der gesamten Dachfläche installieren. Ebenso ermöglicht die hohe Wand großzügige Belichtungsmöglichkeiten. Unsere Abbildung zeigt ein Gebäude mit mehreren kombinierten Pultdächern. |